Volkswagen Polen

Brandschutz der neuesten Generation

Über das Projekt

In einer Bauzeit von nicht einmal zwei Jahren errichtete Volkswagen in Września die modernste Automobilfabrik Europas. Gut 800 Mio. Euro wurden dafür investiert – so viel wie bei noch keiner anderen Auslandsinvestition in Polen. Bis zu 3.500 Arbeiter waren auf der Großbaustelle beschäftigt – unter ihnen auch Spezialisten von Schrack Seconet, die den Standort mit Brandmeldeanlagen nach neuesten Standards ausstatteten. Volkswagen entschied sich damit erneut für eine Zusammenarbeit mit einem bewährten Partner, denn auch alle anderen Produktionsstandorte in Polen sind mit Brandmeldesystemen von Schrack Seconet ausgestattet.

Unsere Lösung

Brandschutz für sämtliche Fabriken

Seit dem Start im Jahr 1993 baute Volkswagen rund um ein bestehendes Fabrikgelände in Posen umfangreiche Produktionskapazitäten auf. Dass bei den Brandmeldeanlagen die Wahl dabei immer auf Schrack Seconet fiel, hat gute Gründe: „Unsere Brandmeldesysteme haben sich als technisch federführend und zuverlässig im langfristigen Einsatz erwiesen. Für Volkswagen ist außerdem wesentlich: Mit unserem lokalen Netzwerk aus technischen Spezialisten, Konstrukteuren und Sicherheitsexperten können wir eine versierte Implementierung und laufende Betreuung sicherstellen“, verdeutlicht Grzegorz Cwiek, Leiter von Schrack Seconet Polen.

Das Fertigungsgelände wurde buchstäblich auf der grünen Wiese realisiert und ist 220 Hektar groß – das entspricht der Fläche von 300 Fußballfeldern. In Vollauslastung können bis zu 100.000 Fahrzeuge pro Jahr hergestellt werden. Volkswagen produziert hier jetzt die neue Generation des Crafter, der soeben zum International Van of the Year gekürt wurde und mit Formel-1-Technik aufwarten kann.

Vielfältige Detektions-Technologien

Beim technischen Brandschutz galt es, für die sieben Produktionshallen und die zahlreichen weiteren Gebäude besondere Herausforderungen zu berücksichtigen: Die Werkshallen sind mehr als 11 Meter hoch. Nach einer eingehenden Prüfung erwiesen sich hier die Sonderbrandmelder ASD 535 von Schrack Seconet als ideale Lösung, insgesamt 300 Systeme wurden installiert. Sie entsprechen den spezifischen Vorgaben für weitläufige Gebäudekomplexe mit hohen Räumen in Polen, sind äußerst zuverlässig im laufenden Betrieb und erleichtern die Wartung und Instandhaltung. Darüber hinaus werden beim ASD 535 durch die hohe Detektionsgenauigkeit auch Unterbrechungen im Produktionsprozess minimiert. Grzegorz Cwiek erläutert dazu: „Der ASD 535 kann einen Brand bereits in einem frühen Stadium erkennen, das ermöglicht eine umgehende Bekämpfung. Die Produktion wird damit nur kurzzeitig unterbrochen und kann rasch wiederaufgenommen werden“.

Eine der größten Vernetzungen Polens
In den Bürobereichen galt es andere Anforderungen zu lösen: Diese Gebäude werden mit den Multisensormeldern MTD 533X überwacht. Für EX-Zonen, wie zum Beispiel die Treibstofflager, wurden besondere Vorkehrungen nach ATEX-Standards getroffen. Es werden Zenerbarrieren zum Explosionsschutz eingesetzt, die Brandmelder sind gegen Funkenflug abgesichert. Die Brandmelder sind an insgesamt 22 Brandmelderzentralen Integral IP angebunden, die über eine Glasfaserleitung miteinander verbunden sind. Sämtliche Komponenten werden über zwei SecoLOG-Leitstände visuell dargestellt und gesteuert. „Wir haben damit in Września eine äußerst fortschrittliche Installation realisiert. Gemeinsam mit den anderen Produktionsanlagen in Posen verfügt Volkswagen jetzt über eine der größten vernetzten Brandmeldeanlagen in Polen“, unterstreicht Grzegorz Cwiek.

Volkswagen Polen
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Industrie
Kunde: Volkswagen

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