Pesti Vigadó
Über das Projekt
1829 wurde Mihály Pollack beauftragt, mit dem Bau eines Konzerthauses zu beginnen. Das von ihm ausgeführte Gebäude, der Vorgänger des heutigen Vigadó, war eines der schönsten Beispiele neoklassizistischer Architektur in Pest und wurde bald als „Redoute“ bezeichnet. Dieser Redoute war jedoch kein langes Leben beschert: Im Mai 1849 fiel sie dem Artilleriebeschuss der vorrückenden österreichischen Truppen zum Opfer. 1859 wurde Frigyes Feszl mit dem Entwurf eines neuen Gebäudes beauftragt, mit dem er einen ungarischen Stil schaffen wollte. Das neue Gebäude, das heute Vigadó heißt, wurde 1864 eröffnet. Das Vigadó wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt, und seine Zukunft war erneut ungewiss. Im Jahr 1954 wurde das Gebäude zum Nationaldenkmal erklärt. Schließlich begannen 1968 die Bauarbeiten, bei denen im Zuge der umfassenden Neugestaltung einige Teile des Gebäudes abgerissen wurden. Das umgebaute Vigadó ist seit 16. März 2014 wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
Unsere Lösung
Der Schutz dieses architektonischen Schmuckstücks am Ufer der Donau wird durch eine hochmoderne Brandmeldeanlage gewährleistet: 660 optische Rauchmelder sind mit der Integral-Brandmelderzentrale verbunden und sorgen für den Brandschutz im gesamten Gebäude. Im historischen Festsaal mit seiner extrem hohen Decke wurden lineare Rauchmelder mit motorisierter Steuerung installiert. Einzigartig an dieser Lösung ist die Möglichkeit, sie mit Hilfe von Stahlseilen vom Dachboden aus abzusenken, um die Wartung zu erleichtern. Ein Notfall-Funksender stellt die Kommunikation mit den Einsatzkräften sicher. Die Brandmeldeanlage regelt und steuert die Zugangskontrolle, das Einbruchmeldesystem und die Videoüberwachung; außerdem schaltet sie im Brandfall die Lautsprecheranlage stumm, damit der Alarm ohne Unterbrechung und deutlich zu hören ist.
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