Trendsetter ticken anders
Halbleiterhersteller NXP Austria
NXP Semiconductors Austria in Gratkorn bei Graz zählt bei innovativer Mikrochip-Technologie zur internationalen Weltspitze.Mittlerweile sind rund 650 Beschäftigte aus 45 Nationen in Gratkorn aktiv. Höchste Qualitäts-Standards sind für NXP selbstverständlich. Seit vielen Jahren steuert Schrack Seconet dazu wesentliche Leistungen bei: Video, Einbruchmeldeanlage, Zutrittskontrolle mit Besuchermanagement, Brandmeldeanlage und ein übergeordneter Leitstand wurden von Schrack Seconet realisiert und werden laufend weiterentwickelt.
Gut eingespielte Zusammenarbeit
Schrack Seconet zeichnet praktisch seit dem Start von NXP in Gratkorn für die Sicherheits- und Brandschutztechnik verantwortlich. „Ich kenne die Systeme für den Brandschutz und die Sicherheit bei NXP seit vielen Jahren und weiß über die Besonderheiten Bescheid. Das verkürzt die Umsetzungsdauer und die Entscheidungswege erheblich“, erzählt Projektleiter Michael Haring – er steht als zentraler Ansprechpartner sowohl zu Themen für den Brandschutz als auch für Sicherheitslösungen zur Verfügung.
Als Facility Manager arbeitet Bernhard Konrad von NXP mit über 100 Lieferanten zusammen – hier die Kontakte möglichst knapp zu halten, ist für ihn ein gewichtiges Kriterium, aber auch der laufende Austausch ist ihm wichtig: „Wir haben regelmäßig Meetings mit Schrack Seconet, besprechen alles und genau deshalb funktioniert die Zusammenarbeit so gut“, erzählt Bernhard Konrad.
Die Ansprechpartner auf beiden Seiten kennen sich und verstehen, wie der andere tickt. Gerade für die vielen laufenden, oft kurzfristigen Änderungen ist dies hilfreich. Die Systemlandschaft bei NXP wächst und verändert sich stark, das Unternehmen ist in einer schnelllebigen Branche tätig: „In der Halbleiter-Industrie kann man nicht langfristig planen. Wir haben maximal zwei Jahre Forecast beim Investitionsbudget“, so Bernhard Konrad.

Gesamtpaket von Branderkennung bis Zutritt
NXP verfügt über eine maßgeschneiderte Sicherheitslösung, die immer am Stand der Technik ist. Das Konzept setzt mit einem vernetzten Videosystem bereits vor dem Zutritt an. Die intelligente Videoanalyse registriert frühzeitig, sollte sich eine nicht berechtigte Person nähern. Das Zutrittssystem SecuriGate kontrolliert und organisiert darüber hinaus den Zugang zum Betriebsgelände und zu einzelnen Bereichen.
Bauliche Vorkehrungen und das Zutrittskonzept gewährleisten, dass mehrere Kontrollen zu passieren sind, bevor Bereiche höherer Sicherheitsstufen betreten werden. Als Lesertechnologie kommt die Eigenentwicklung MIFARE DESFire zum Einsatz. Für Besucher:innen wird im Zuge der Anmeldung ein vollwertiger Ausweis produziert – auch hier wiederum auf Basis von MIFARE DESFire. Im Unternehmen ist damit immer bekannt, welche externen Personen am Gelände anwesend sind.
Vollschutz-Brandmeldeanlage
Zur Branderkennung sind am Gelände insgesamt vier Brandmelderzentralen und rund 950 Melder aktiv. Im Zuge sukzessiver Erweiterungen wurden mehrere Teilzentralen installiert, die untereinander vernetzt sind und so gemeinsam für eine optimale Branddetektion auf IP-Basis sorgen. Die einzelnen Komponenten des Sicherheitskonzeptes finden beim Einsatzleitstand SecoLOG zusammen. Er stellt sämtliche Themen, auch andere Gewerke des Gebäudemanagements, visuell aufbereitet übersichtlich da – der Sicherheitsdienst hat damit rund um die Uhr alle Themenbereiche immer im Blick. Jeder Alarm in einem System scheint sofort auf, zudem werden bestimmte Informationen automatisch weitergegeben. Zu jeder Zeit ist damit eine rasche Reaktion sichergestellt.


Für den Schutz von Menschen und Werten.
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