Wertvolles bestens geschützt

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„Während bei anderen Meldern vor Ort überprüft werden muss, ob es sich tatsächlich um einen Brand handelt, kann mit den Dualkameras von fast jedem Ort per Bildschirm oder App eine Ersteinschätzung erfolgen.“

Thomas Engel, Produktmanager Brandmeldesysteme bei Schrack Seconet

Radiometrische Dualkameras sind eine besondere Möglichkeit zur Frühsterkennung von Bränden. Sie erzeugen über zwei Sensoren sowohl ein thermisches als auch ein optisches Bild. Die Systeme machen zum einen mittels Infrarotlicht die Wärmestrahlung eines Objektes sichtbar. Zum anderen erzeugt ein zweites Objektiv ein optisches Videobild, das die Verifikation wesentlich erleichtert. Es kann damit zum Beispiel bereits aus der Ferne ein Schwelbrand exakt lokalisiert werden. Radiometrische Dualkameras bringen damit entscheidende Vorteile gegenüber der herkömmlichen Detektion: „Während bei anderen Meldern vor Ort überprüft werden muss, ob es sich tatsächlich um einen Brand handelt, kann mit den Dualkameras von fast jedem Ort per Bildschirm oder App eine Ersteinschätzung erfolgen. Denn das Videobild kann je nach Wunsch an verschiedene, definierte Stellen übertragen werden“, verdeutlicht Thomas Engel, Produktmanager Brandmeldesysteme.

Differenzierte Alarmierungsprozesse

Damit die komplexen Systeme von der externen Stromversorgung bis zur Feinabstimmung der Kommunikation zwischen Kamera und Brandmelderzentrale optimal funktionieren, ist hoch spezialisiertes Know-how gefragt. Die Experten von Schrack Seconet definieren für jedes Projekt eigene, detaillierte Alarmierungsprozesse. Dabei kann das gesamte Sichtfeld der Kamera in mehrere Messzonen unterteilt werden, die bei unterschiedlichen Temperaturwerten die Alarmschwelle überschreiten. Auch die Aktionen lassen sich differenziert gestalten: So kann etwa nachts, wenn niemand im Objekt anwesend ist, ein Alarm direkt zur Feuerwehr weitergeleitet werden. „Tagsüber könnte die Temperaturschwelle anders gesetzt werden um noch früher Personen vor Ort zu warnen, welche die Gefahr verifizieren können – ein Feuerwehrruf wird dann erst bei höheren Temperaturen ausgelöst“, erläutert Thomas Engel. Über die Kalenderfunktion kann die Aktivierung der Kamera auf bestimmte Zeiten beschränkt werden.

VdS und TRVB

Schrack Seconet arbeitet darüber hinaus mit Systemen, die nach VdS zugelassen sind. Auch bei den österreichischen TRVB (Technische Richtlinien vorbeugender Brandschutz) ist ein Fortschritt zum Thema thermische Radiometrie zu erwarten: „Die TRVB umfassten bisher nur herkömmliche Videobranddetektion – der neue Entwurf berücksichtigt nun auch die thermografische Branddetektion. Wir zählen damit zu den wenigen Anbietern, die bereits über derartige Lösungen verfügen“, verdeutlicht Wolfgang Ernst, Bereichsleiter Verkauf Brandmeldesysteme.

Schutz für eines der bedeutendsten Altarbilder Österreichs

Besonders spannend ist ein Projekt in Graz. Nach langer Restaurierungszeit schützt eine radiometrische Dualkamera eines der bedeutendsten gotischen Altarbilder, das sich dort in der Friedrichskapelle im Dom befindet. Die Kamera ist von oben auf das Gemälde „Kreuzigung im Gedräng“ gerichtet. Sie ist Teil der gesamten Brandmeldeanlage der Kirche und agiert praktisch wie ein Melder des Brandmeldesystems. Wird eine gewisse Temperaturschwelle erreicht, wird automatisch die Feuerwehr alarmiert.

 

 

Header Photo: Henryk Niestrój - AdobeStock

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